Es hat nichts mit Black Friday zu tun, dennoch ist es meist günstiger, jetzt zum Dezember zu starten als zum Januar nächsten Jahres. Das betrifft Kranken­ver­si­che­rungen, bei denen man üblicherweise aus Versicherersicht zum Jahreswechsel ein Jahr älter wird – und damit der Schutz teurer. Das betrifft aber auch Lebens-, Renten- und Berufs­unfähig­keitsversicherungen. Denn zum neuen Jahr sinkt der Höchstrechnungszins – den meisten eher als „Garantiezins“ bekannt – von noch 0,9 auf 0,25%.

Die Auswirkungen sind auch hier zum einen höhere Beiträge. Bei einer Risikolebens- oder Berufs­unfähig­keitsversicherung lässt man die Überschüsse meist sofort mit dem Beitrag verrechnen. Daher erwarte ich, dass zwar die Tarifbeiträge steigen, die tatsächlichen Zahlbeiträge aber wohl weniger betroffen sind. Da Ihr Gesundheitszustand sich allerdings jeden Moment verschlechtern kann – ganz unabhängig von der umgehenden Seuche – ist es dennoch mein Rat, dass Sie sich den benötigten Schutz jetzt holen.

Bei Rentenversicherungen kommt in der Regel spätestens in der Rentenphase der „Garantiezins“ zum Tragen. Dies bedeutet für Neuverträge ab 2022 niedrigere Garantierenten. Bei fondsgebundenen Verträgen wird der garantierte Rentenfaktor sinken, der üblicherweise angibt, wieviel Rente man pro 10.000 € Fondsguthaben erhalten wird.

Sie haben Absicherungsbedarf für sich und/oder Ihre Familie? Sie möchten Ihre Alters­vorsorge verbessern? Dann sprechen Sie mich jetzt an oder senden Sie mir eine Nachricht, damit wir Ihren Wunsch noch in diesem Jahr günstig erfüllen können!

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Noch nie war die Förderung Ihrer Alters­vorsorge so hoch wie 2021! Statt Steuern zu zahlen, können Sie mit dem Geld Ihre Versorgung im Alter aufbessern. So geht’s:

Beiträge zur Gesetzlichen Rente, zu berufsständischen Versorgungswerken, zur landwirtschaftlichen Alterssicherung sowie zur privaten Basisrente sind als Sonderausgaben steuerlich absetzbar. Dies gilt in 2021 bis zu einer Beitragssumme von 25.787 €. Bei zusammen veranlagten (Ehe-)Partnern verdoppelt sich der Betrag und kann frei zwischen den beiden aufgeteilt werden - im Extremfall kann so ein Partner alleine über 51.000 € pro Jahr einzahlen.

Dies ist übrigens eine gute Gelegenheit für gemeinsam veranlagte Ehepaare, die oft sehr unterschiedliche Alters­vorsorge anzugleichen. Irgendwann muss im Alter meist einer von beiden alleine über die Runden kommen. Dann ist es gut, eine auskömmliche eigene Rente zu haben. Der besser ausgestattete Partner kann dem anderen eine Zahlung zur Erhöhung der Rente ermöglichen, und es wirkt sich steuerlich genauso aus, als wenn er/sie es für sich selbst täte.

In 2021 sind diese Beiträge zu 92% von der Steuer absetzbar. Je nach Beitragshöhe und Höhe des zu versteuernden Einkommens lassen sich somit deutliche Beträge von zu zahlenden Steuern in Alters­vorsorgevermögen umwandeln.

Die Beitragszahlung können Sie dabei je nach Wunsch und Situation unterschiedlich gestalten. Regelmäßige z. B. monatliche Beiträge sind ebenso möglich wie in der Höhe flexible jährliche Zahlungen - ideal für Menschen mit schwankendem Einkommen wie Selbständige oder Empfänger von Tantiemen. Auch eine nur einmalige Zahlung ist möglich.

Welche Lösungen für Ihre Situation besonders gut passen, prüfe ich gern mit Ihnen. Buchen Sie einen Online-Termin in meinem Kalender oder rufen Sie mich an.

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