Newsletter 6/2022

Guten Tag,

die Zeitenwende ist überall und zwingt uns, uns auf neue Gegebenheiten einzustellen. Ob politisch, an den Finanzmärkten oder hinsichtlich unserer Umwelt und des Klimas, in dem wir und künftige Generationen leben werden. Und der eine oder andere hat auch gerade die Zeitenwende zwischen Schule und dem Rest des Lebens vor sich.

Zu einigen Aspekten finden Sie hier etwas hoffentlich hilfreichen und anregenden Input.

Wie immer gilt: Besser jetzt handeln und bei Bedarf das Gespräch suchen als später traurig sein. Ich bin für Sie da!

 

Schulende = Handlungsbedarf

SchulendeIn Kürze geht für einige die Schule zu Ende. Das ist ein wichtiger Moment, und wenn Sie bzw. jemand in Ihrer Familie/Bekanntschaft betroffen ist, sollten mindestens die folgenden Punkte jetzt auf die Agenda gesetzt werden:

  • Was kommt danach? Unbedingt sicherstellen, dass der junge Mensch weiterhin in der Privathaftpflichtversicherung der Eltern mitversichert ist. Falls dies nicht mehr geht, ist ein eigener Vertrag wichtig.
  • Wohin geht die berufliche Reise? Insbesondere wenn ein handwerklicher, körperlicher oder sozialer Beruf angestrebt wird, sollte jetzt eine Berufs­unfähig­keitsversicherung gesichert werden. Vor Schulende ist sie oft noch viel günstiger als während der Ausbildung!
  • Auslandsjahr? Was den letzten zwei Jahrgängen verwehrt blieb, können die 2022er nun wieder machen. Doch auch hier gilt: Vorher sicherstellen, dass Kranken­ver­si­che­rung & Co. passend und gut gesichert sind. Dabei ist das „Kleingedruckte“ gut zu beachten, denn hier lauern oft ein paar böse Überraschungen.

Wenn bei Ihnen das Schulende ein Thema ist, melden Sie sich, damit wir kurz alles Wichtige besprechen können.

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Urlaubszeit - aber sicher!

UrlaubWenn auch Sie die „neuen Möglichkeiten“ nutzen möchten und es Sie ins Ausland zieht, stellen Sie vor der Reise Ihren Schutz sicher.

Dazu gehört insbesondere und auf jeden Fall eine Auslands­reise­kranken­ver­si­che­rung. Selbst in unseren Nachbarländern sind Sie mit der gesetzlichen deutschen Versicherungskarte zwar grundsätzlich abgesichert. Aber nur landestypisch, und das kann ungewohnte selbst zu tragende Kosten mit sich bringen. Außerdem ist nur mit einer Auslands­reise­kranken­ver­si­che­rung der Rücktransport versichert – und der kann richtig teuer sein! Privatversicherte sollten diese Punkte ebenfalls sicherstellen.

Eine Reiserücktrittskostenversicherung kann sinnvoll sein, insbesondere wenn die Reise teurer war und mehrere Per­sonen zusammen verreisen, also beispielsweise als Familie. Wenn einer ausfällt, wollen die anderen oft auch nicht mehr reisen. Auch die Abbruchkosten sind in diesem Zusammenhang eine Überlegung wert. Und natürlich muss dabei eine gute Regelung gelten, die Corona bzw. einen positiven Test auch als Grund anerkennt.

Was meist überflüssig ist: In Versicherungspaketen werden oft auch Leistungen wie eine Reise-Haft­pflicht- oder Reise-Unfall­ver­si­che­rung integriert. Diese sind jedoch oft minderwertig und überflüssig, wenn Sie bereits entsprechende Absicherungen „für zu Hause“ haben. Lassen Sie uns gern gucken, ob bei Ihnen schon alles gut gelöst ist.

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Zinswende – die Zeitenwende für Ihre Finanzen

ZeitenwendeEinen so rasanten Anstieg der Zinsen wie in den letzten Wochen und Monaten hat man historisch wohl selten gesehen. Mit ihm geht eine Ära zu Ende: Seit drei Jahrzehnten kannten die Zinsen insgesamt gesehen nur den Weg nach unten. Mit dem einzigartigen Ergebnis, dass zuletzt deutsche Staatsanleihen jahrelang negative Renditen aufwiesen und sogar wir Sparer vielerorts Stafzinsen für das Geld auf unseren Konten zahlen mussten.

Das ist vorbei. Und wurde abgelöst von sehr hoher Inflation, die die Zinsen nach oben treibt. Betroffen sind insbesondere

  • Sparer
  • Bauherren/Käufer von Immobilien und Eigentümer mit Restschuld
  • Kapitalanleger und
  • alle, die für ihr Alter vorsorgen.

Sparer freuen sich, dass Negativzinsen Vergangenheit sind und sie wieder Zinsen auf den Konten bekommen. Doch die Freude ist verfehlt, denn wichtig ist nicht der Zins, den man sieht, sondern die Realrendite. Das ist der Zins minus die Inflationsrate. Und diese Realrendite ist heute noch viel negativer als zu Zeiten von Strafzinsen!

Wer eine Immobilie kaufen oder bauen will, erlebt derzeit in vielen Fällen, dass seine Möglichkeiten dahinschmelzen wie Eis in der Sonne. Waren vor einigen Monaten noch Zinsen Monatsrate für Darlehenunter einem Prozent möglich (für eine - meist nicht empfehlenswerte - zehnjährige Zinsfestschreibung), so bewegen wir uns nun auf einem Niveau deutlich über 3%. Und die Zinserhöhungen kommen oft sogar mehrfach pro Woche. Die monatliche Rate der Finanzierung explodiert so förmlich.

Doch auch wer schon in seinen eigenen vier Wänden wohnt, sich diese aber noch mit der Bank teilt, weil der Kredit noch nicht abgezahlt ist, sollte sich Gedanken machen. Insbesondere wenn die Zinsfestschreibung in den nächsten Monaten oder wenigen Jahren ausläuft, lohnt sich ein Fachgespräch über die Möglichkeiten, sich vor weiter ansteigenden Zinsen und einem bösen Erwachen zu schützen.

Kapitalanleger sind derzeit in vielen Anlageklassen betroffen. Die Aktienbörsen zeigen derzeit wieder einmal, dass es nicht immer nur aufwärts geht. Insbesondere bei den in den letzten Tesla gegen den RestJahren so beliebten Tech-Werten wird gerade kräftig die Luft abgelassen. Über „Anlagen“ wie Bitcoin & Co. brauchen wir gar nicht zu reden. Wer um die Jahrtausendwende schon Anleger war, fühlt sich an manchen Unsinn erinnert, der damals korrigiert wurde.

Doch diesmal ist etwas anders: Die Zinsen sinken nicht mehr, sie steigen. Und das macht die Situation komplizierter als bei früheren Börsenbeben. Denn so sind beispielsweise auch die Anleihenmärkte betroffen. Hier führen die steigenden Zinsen zu Kursrückgängen. Somit bietet auch dieses Marksegment derzeit keinen Grund zur Freude. Das Trostpflaster hier ist, dass künftig auch wieder nennenswerte Zinserträge möglich sind.

Ihre Alters­vorsorge ist betroffen, weil zum einen die Renditen im Bereich klassischer Anlagen seit Jahren mickrig sind und dies auch trotz Zinsanstiegs bleiben werden. Zum anderen werden wir uns in den nächsten Jahren an eine Inflationsrate von mehr als zwei Prozent gewöhnen müssen, wie ich in meinen Blog im Mai bereits erläutert habe. Dadurch wird die im Ruhestand benötigte Rente deutlich höher sein müssen als der Wert, den Sie aus heutiger Sicht als Ziel haben. Um dies zu kompensieren, benötigen Sie eine bessere Rendite und/oder Sie müssen einen größeren Betrag zur Seite legen.

Egal, ob es nur um eine einzelne Anlage für Ihren Ruhestand geht, oder ob Sie eine komplexe Ruhestandsplanung wün­schen, bei der u. a. auch die steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Aspekte Ihrer verschiedenen Vorsorgebausteine berücksichtigt werden: Es ist sinnvoll, über Ihre Alters­vorsorge zu sprechen und sie auf die neue Ära abzustimmen.

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Starkregen – Absicherung ist möglich

Verwüstung durch Tornado in Paderborn – wer hätte früher amerikanische Verhältnisse in Ostwestfalen für möglich gehalten? So wie Tornados sind auch Starkregen oft ein spontanes Phänomen, das weder vorherseh- noch vorhersagbar ist. Kein Ort ist davor sicher, wie diese Karte für den Hamburger Raum zeigt. Und mit der warmen Jahreshälfte nimmt die Gefahr wieder zu.

ÜberschwemmungSie können versuchen, sich durch bauliche Maßnahmen zu schützen - Regenrinnen und Drainage frei halten, Kellerschächte abdecken, Terrasse mit Gefälle weg vom Haus anlegen, Rückstauklappe etc.

Für den Fall, dass Ihr Zuhause dennoch durch eine Überschwemmung betroffen ist, können Sie sich aber auch ver­sichern. Was dazu nötig ist: die Elementarschaden-Deckung. Falls Ihre Ge­bäude­ver­si­che­rung oder auch Ihre Haus­rat­ver­si­che­rung diese Komponente bisher nicht enthält, lassen Sie uns besprechen, ob diese Erweiterung für Sie sinnvoll ist.

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